Der Rhodolith 2012 hat auf den Oggauer Satz verzichtn müssen. Der gesamte Ertrag wurde im Juli vom Hagel vernichtet. Die Erträge vom Gemärk und Oberen Wald überzeugen aber auch im 2012 mit klarer komplexer Frucht.
Als Rhodolith werden versteinerte Rotalgen bezeichnet, die bei uns am Hotter in speziellen Weingärten in großen Mengen zu finden sind. Ein Rhodolith, auch auch Rosenstein, zeichnet sich durch seine kugelförmiges Aussehen und eine feine Strukurgebung aus. Dieses Gestein ist genau dort zu finden, wo die Stöcke unseres Weines "Blaufränkisch Rhodolith" ihre Wurzeln in die Erde graben. Die Vorkommen des Rotgesteins sind auf starke Rotalgenvorkommen im Binnenmeer zurückzuführen, das vor Millionen von Jahren unsere Rotweinlagen umspült hat.
Kommen Sie bei zu einer Weindegustation bei uns vorbei! Dann können Sie einige Exemplare bei uns im Verkostungsraum bewundern oder in unseren Sandsteinfliesen zwischen Muschelresten entdecken.
Der Rhodolith ist reinsortiger Blaufränkisch, im kleinen Eichenfass ausgebaut. Sein Wesen widerspiegelt das Klima und die Menschen unserer Region: Gefestigt steht er da. Mit seiner Frucht verführt er seine GenießerInnen ganz nebenbei in unsere Rieden. Er lässt sie auf alte Kirschbäume kraxeln und von vollreifen Beerenhecken naschen. Der Rhodolith ist ein Wein zum Anlehnen - eben ein richtiger Blaufränkisch!
Sorten | Blaufränkisch |
Beschreibung | Granatapfel, Brombeere, Weichsel, opulente Kirsche, cremig |
Lagen | Oberer Wald, Gemärk |
Boden | Leithakalk |
Ernte | Selektionierte, Sortenspezifische Handlese |
Verarbeitung | 10 Tage offene Vergärung bei 31°C |
Abfüllung | 26. November 2013 |
Analyse | Alkohol 13,9% |
Serviertemperatur | 17°C |
Speiseempfehlung | saftiger Braten |
Referenzen | Wiener Zeitung Wein 2014 Vinaria Weinguide 2014/2015: 3 Sterne, Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis |
Preis | ausverkauft |