Unser Weinkeller setzt sich aus ältern und jüngeren Teilen zusammen. Der älteste Teil ist vierhundert Jahre alt. Zuletzt wurde der Keller im Jahr 2002 erweitert. Die Kellerarbeit wird ausschließlich von Gernot gemacht. Sein Vater darf ihm bei einigen Handgriffen helfen. Fässer zum Verschneiden verkosten wir zwei gemeinsam. Zum Lachen haben wir im Keller aber wenig. Dieser Ort ist besonders für Gernot ein Ort des Rückzugs, der Stille, ja vielmehr der Langsamkeit und Ruhe. Der Wein braucht Entspannung und Zeit, um sich zu entwickeln und zu reifen. Hierfür braucht es keinen Schnick Schnack, sondern einen ursprünglichen Keller und Punkt.